Hier gibt es eine spezielle Behandlung:
Die tagesstationäre Behandlung dient zur Erweiterung des therapeutischen Angebotes der geriatrischen Abteilung und soll die stationäre Behandlungsdauer verkürzen oder gar abwenden. Voraussetzung für die geriatrische tagesklinische Behandlung ist die entsprechende physische Belastbarkeit und Transportfähigkeit des Patienten.
Die Einweisung in die Tagesklinik erfolgt durch den Hausarzt oder Krankenhausarzt.
Die Behandlung der Patienten in der Tagesklinik kann täglich von Montag bis Freitag in der Zeit von 8.00 – 16.00 Uhr oder zwei bis drei mal wöchentlich erfolgen.
Der Patient wird von der Wohnung durch einen Fahrdienst in die Tagesklinik gebracht. Entsprechend dem Therapieplan erfolgt die ärztliche, diagnostische, krankengymnastische, ergotherapeutische oder logopädische Behandlung.
Zum 2. Frühstück wird dem Patienten ein kleiner Imbiss gereicht. Der Patient erhält ein vollwertiges Mittagsessen entsprechend speziellen diätetischen Vorgaben sowie einen Nachmittagskaffee. Im Therapieplan sind individuelle Ruhephasen eingeplant.
Nach der Behandlung wird der Patient von der Tagesklinik durch den entsprechenden Fahrdienst wieder nach Hause gebracht.
Alle diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten des Sankt Josef-Hospitals Xanten stehen natürlich auch in vollem Umfang den tagesklinischen Patienten zur Verfügung. Auch Konsilardienste sind im Bedarfsfall uneingeschränkt verfügbar.
Zur Vermeidung von Doppeluntersuchungen ist die Bereitstellung von Vorbefunden unbedingt erforderlich.
Demenz-Patienten mit Weglauftendenzen, die eine ständige Aufsicht benötigen, sowie Patienten mit schweren depressiven Erkrankungen sind für die tagesklinische Behandlung nicht geeignet.