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„Der Mensch ist ein Abbild Gottes, dessen sind wir uns stets bewusst und wir begegnen ihm mit christlicher Haltung im Miteinander und Füreinander. Wir stehen ein für Humanität, Ethik und Moral nach dem christlichen Glauben, unabhängig von Herkunft, Nationalität, Glaubensüberzeugung oder der sozialen Stellung der uns anvertrauten Menschen.“
Unser Krankenhausleitbild bildet die Grundlage für das einrichtungsinterne Qualitätsmanagement und dient
der Orientierung aller Mitarbeiter. Daraus abgeleitet werden die Unternehmenspolitik und die übergeordneten Absichten und Ausrichtungen der Organisation zur Qualitätssicherung. Mittels unserer Vision, den formulierten strategischen Zielen und der sich daraus abgeleiteten jährlichen Zielplanung, wird das Leitbild in die betriebliche Praxis umgesetzt. Unser oberster Grundsatz ist die bestmögliche Behandlung unserer Patienten unter der Berücksichtigung christlicher Werte. Hinzu kommen eine Vielzahl von gesetzlichen Vorgaben, sich ständig weiterentwickelnde wissenschaftlich-fachliche Leitlinien und Empfehlungen, sowie eine Vielzahl weiterer Vorgaben für die Krankenhausarbeit. Zur Erfüllung fachlicher, ökonomischer und gesetzlicher Leistungsanforderungen, sowie zur Planung, Durchführung, Überwachung und Verbesserung aller qualitätsrelevanten Tätigkeiten ist, entsprechend dem spezifischen Wertesystem unseres konfessionellen Unternehmens, ein Qualitätsmanagementsystem nach standardisierten Qualitätskriterien eingeführt. Dies trägt zu einer kontinuierlichen Verbesserung der Patienten- und
Mitarbeiterzufriedenheit bei. Die proCumCert Zertifizierungsgesellschaft und die Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen hat unserem Hause seit 2005 wiederholt das Qualitätszertifikat nach proCumCert und KTQ verliehen. 2011 erklärte das Sankt Josef-Hospital Xanten erstmals den betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz zu einem Grundpfeiler der Unternehmensphilosophie. Die Grundlage bildet hierzu die MAAS-BGW (Managementanforderungen im Arbeitsschutz der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege). 2014 fand die Erstzertifizierung des QM-Systems nach DIN EN ISO 9001:2008, inklusive pCC und der MAAS-BGW statt. Einer weiteren Herausforderung stellt sich das Sankt Josef-Hospital Xanten erfolgreich seit 2011, den Anforderungen des Qualitätssiegels der Geriatrie durch den Bundesverband für Geriatrie, der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG). Das Sankt Josef-Hospital Xanten erklärte sich zudem bereit, am deutsch-niederländischen Qualitätsverbund „EURSAFETY-Health-Net“ teilzunehmen. Ziel ist es, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei der Vorbeugung gegen Krankenhauskeime zu nutzen. Grundlage aller Bemühungen ist die Bekämpfung von MRSA und MRE im Krankenhaus durch Prävention (Vorbeugung), Umsetzung der Hygienemaßnahmen und eine kontrollierte Antibiotikagabe.
Krankenhäuser sind Unternehmen mit einer großen Umweltrelevanz. Die verschiedenen medizintechnischen Anlagen, Werkstätten, der eigene Fuhrpark oder die Großküche sind Bereiche, von denen Auswirkungen auf unsere Umwelt ausgehen. Diese Bereiche, aber auch die große Anzahl von Patienten, produzieren Abfälle, Abwässer und Emissionen, die sich selbst bei Einhaltung aller gesetzlichen Vorgaben nicht vermeiden lassen. Zudem benötigten wir zur Aufrechterhaltung der Versorgung unserer Patienten große Mengen an Energie, Wasser und Verbrauchsgütern, von denen einige als Gefahrstoffe eingestuft werden müssen.
Das Sankt Josef-Hospital Xanten befürwortet alle sinnvollen Maßnahmen, welche die Umwelt schützen sowie den betrieblichen Umweltschutz verbessern. Das Sankt Josef-Hospital Xanten hat sich verpflichtet, über die gesetzlichen Vorgaben hinaus aktiv im Umweltschutz tätig zu sein. Für diese Maßnahmen wurde dem Sankt Josef-Hospital Xanten das Umweltschutzzertifikat 2012 erstmals verliehen. 2015 fand eine Erweiterung nach den Grundlagen der EMAS statt. Die Versorgung mit Endoprothesen ist ein weltweit verbreitetes chirurgisches Behandlungsverfahren. Durch den endoprothetischen Ersatz von geschädigten Gelenken sollen Schmerzfreiheit, ein Mobilitätsgewinn und die Verbesserung der Lebensqualität betroffener Patienten erreicht werden. In Anlehnung an mittlerweile bewährte Initiativen zur Zentrenbildung bei der Behandlung wichtiger Erkrankungen anderer Fächer wurde ein Modell zur Zertifizierung eines EndoProthetikZentrums entwickelt, das sich auf die nachweisliche Durchführung von qualitätsfördernden Behandlungselementen in der endoprothetischen Versorgung der großen Gelenke stützt.
Zudem hat sich das Sankt Josef-Hospital Xanten auf die operative Behandlung von Hernien spezialisiert und beherrscht alle gängigen Techniken in hoher Qualität. Ein geschultes und aufeinander abgestimmtes Team sorgt dafür, dass die Behandlung in freundlicher Umgebung bestmöglich vorbereitet und durchgeführt wird.
2014 verlieh man dem Krankenhaus das Zertifikat der deutschen Herniengesellschaft.
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
Die Organisation unseres Qualitätsmanagements ist in die Unternehmensführung integriert. Ausgehend von den Leitbildern und den Organigrammen, werden die Unternehmenspolitik und Ziele auf der Grundlage der jährlichen Managementbewertung von der Geschäftsführung festgelegt. Mit Hilfe der Instrumente findet ganzjährig eine Überprüfung und Ableitung von Verbesserungspotentialen statt. Unterstützung findet die Geschäftsführung durch den Lenkungsausschuss, der als eine übergeordnete aktive Projektgruppe für das Qualitätsmanagement gesehen werden darf.
Der Kern unseres Qualitätsmanagementsystems besteht aus folgenden Gremien bzw. Beauftragten:
Kommissionen für Transfusionen, Arbeitssicherheit, Hygiene, Risikomanagement, Arzneimittel, Qualitätszirkel für die Endoprothetik, Hausvorstand und dem Lenkungsausschuss.
Die Mitglieder, Aufgaben und der Sitzungsturnus sind in Geschäftsordnungen, einer Prozessbeschreibung und einer Kommunikationsmatrix, gemäß den gesetzlichen Vorgaben, festgelegt.