Trägerleitbild

Das Trägerleitbild

Die Katharinenschwestern führen ihre sozialen Werke in Deutschland unter dem Dach einer eigenen Gesellschaft, der Gemeinnützigen Gesellschaft der Katharinenschwestern mbH. Wie die Ziele der Ordensgemeinschaft in den Einrichtungen der Trägergesellschaft umgesetzt werden sollen, ist aus dem kurzgefassten Trägerleitbild zu ersehen: einen besonderen Wert wird dem partnerschaftlichen Umgang miteinander beigemessen.

„Der Mensch ist ein Geschöpf und Abbild Gottes. Er ist erlöst und hat in Gott unendliche Zukunft. In der Einheit von Leib und Seele ist er in seinem Personsein zu achten, unabhängig von seiner Herkunft, Nationalität, Glaubensüberzeugung oder der sozialen Stellung.

Dieses Verständnis eines christlichen Menschenbildes ist die Grundlage des Arbeitens für alle Mitarbeiter/-innen, die in den sozialen Einrichtungen der Kongregation der Schwestern von der heiligen Jungfrau und Martyrin Katharina tätig sind.

Regina Protmann, Stifterin der Ordensgemeinschaft der Katharinenschwestern, leistete selbstlosen Dienst in ihrer Liebe zu Gott und den Mitmenschen. In schlichter Selbstverständlichkeit stellte sie sich den sozialen und kirchlichen Aufgaben ihrer Zeit.

Dieses Zeugnis christlichen Seins und Handelns wollen die Katharinenschwestern leben.

Ordensgemeinschaft und Mitarbeiter/innen begegnen sich in echter Partnerschaft und führen heute gemeinsam die sozialen Werke der Ordensgründerin fort.

Vertrauensvoll überträgt die Ordensgemeinschaft den Mitarbeiter/-innen Aufgabenbereiche, die mit sozialer und fachlicher Kompetenz auszugestalten sind.“

Diese Tradition lebt fort:
Geist und Leben Christi sichtbar machen

„Wie das nebenstehend genannte Wort Gottes uns sagt, so haben auch wir, Schwestern der hl. Katharina, Jungfrau und Martyrin, von Gott durch das Charisma und die Spiritualität unserer seligen Mutter Regina die Aufgabe, Botschafterinnen des Friedens und Verkünderinnen der guten und neuen Botschaft der Erlösung zu sein.

Den Geist und das Leben Christi sichtbar zu machen durch unsere tätige Mithilfe in den vielen Bereichen der Gesundheitsfürsorge, Gesundheitsvorsorge und Ausbildung, hat für uns eine lange Tradition. Die Grenzen der Länder sind für uns kein unüberwindbares Hindernis, um unsere Arbeit zu konkretisieren. Schwierigkeiten durch selbstlose Nächstenliebe zu überwinden und nach dem Vermächtnis unserer Ordensgründerin, der Seligen Regina Protmann, zu leben, ist für unsere Schwesterngemeinschaft ein Anspruch und eine Herausforderung zugleich.

Die moderne Welt ist stark geprägt durch die Globalisierung. Als Ordensfamilie suchen wir mit großer Anstrengung in dieser Realität einen Weg zu finden, das Gute zu tun.

Unsere sozialen Werke sind in dieser Weltgemeinschaft integriert. In Europa, in Afrika und in Südamerika engagieren wir uns im Bestreben, Gottes Wort durch unser Leben und Tun zu verkündigen.

Mit unseren Mitarbeitern arbeiten wir zusammen in unseren Werken. Sie in unsere Welt zu integrieren, ihnen bewusst zu machen, mit vereinten Kräften, gemeinsam im Vertrauen und im Geiste unseres Charismas und unserer Spiritualität die Sendung zu übernehmen, ist eine Aufgabe, die wir … versuchen konkret zu machen. …“

Das Trägerleitbild

Das Abbild der Ordensgründerin Regina Protmann ist in der Eingangshalle des Krankenhauses als Gemälde sichtbar.

Zitat von Schwester M. Armela Rohden, Generaloberin der Schwestern von der Hl. Katharina, Jungfrau und Martyrin:
„Wie willkommen sind auf den Bergen die Schritte
des Freudenboten, der Frieden ankündigt, der eine frohe
Botschaft bringt und Rettung verheißt … „ (Is. 52,7)